Die Spieleschmiede Gbanga verzeichnet solide Wachstumsraten und wartet mit einer Neuheit auf: Ohne Umweg über Spielwährungen kann man sich Tools kaufen.

Dass man sich in den virtuellen Welten von Multiplayer-Spielen einen Vorteil verschaffen kann, indem man Gadgets kauft, ist nicht an sich neu. Was die neu lancierten Utensilien im Spiel Gbanga Famiglia anders macht, ist, dass man nicht erst eine spielspezifische Währung kaufen muss, um diese zu bezahlen. Wie Gründer Matthias Sala erklärt, muss man diese Währungen oft in Paketen kaufen, sodass mehr übrig bleibt, als man ausgeben wollte. Bei Gbanga weiss man dagegen genau, was man bekommt und wieviel es kostet.

Vorerst sind im Mafiaspiel Gbanga Famiglia fünf „Spezial-Items“ erhältlich, darunter ein Polizei-Megafon, ein Lautsprecher für Milieu-Respekt und ein „World Domination Satellite“. Letzterer ist mit 110 Franken das teuerste in-Game Produkt, das im iTunes AppStore verfügbar ist. Man kann es als Beweis für die Popularität des ortsbasierten Spiels werten, dass bereits kurz nach der Lancierung „World Domination Satellites“ verkauft wurden. Dank der Kombination von loyalen, kaufkräftigen Spielern und einem Wachstum von fünf bis zehn Prozent wöchentlich, wird man von Gbanga mit Sicherheit bald noch mehr hören.