Ein Gründer schreibt darüber, was mit seinem Startup schiefgegangen ist, eine Helpline versucht genau so etwas zu verhindern und ein Kommentar analysiert die Copycat-Diskussion.

22 Dinge, die ich aus meinem Scheitern gelernt habe: Sebastian Schürmanns zieht bei seinem Startup MyTweetMag die Reissleine und gibt auf.

So etwas spielt sich regelmässig in der Startup-Szene ab, was ist hier ungewöhnlich? Schürmanns hat ausführlich darüber gebloggt und gibt einen Einblick in Probleme und Schwierigkeiten, mit denen er konfrontiert war.

Darum gehts im lesenswerten Beitrag:

  1. Grenzen ziehen: Wann ist ein Startup gescheitert?
  2. Solo-Gründungen
  3. Externe Dienstleister/Outsourcing
  4. Anpassungsfähigkeit
  5. Kommunikation und Marketing
  6. Wie mein nächstes Startup ablaufen wird

Eine Loveline for startups

Von lesenswert zu hörenswert – Blogger und Unternehmer Jason Cohen hat eine hübsche Idee realisiert: Eine Call-in-Show für Gründer, ganz im Stil der klassischen Radiosendungen. Startups können anrufen und sich Tipps und Ratschläge zu beliebigen Fragen abholen. Das Ergebnis ist nachher jeweils als Podcast und in schriftlicher Form im Blog verfügbar. Soeben ist die dritte Ausgabe von «Smart Bear Live» erschienen.

In der Sendung geht es durchs Band um relevante Probleme wie Pitches ausfeilen, Märkte einschätzen, Geschäftsmodelle auf Herz und Nieren prüfen, den Übergang vom kostenlosen zum bezahlten Service hinbekommen und so weiter.

Innovation vs. Kopieren

Auf Gründerszene.de macht Joel Kaczmarek in einem Kommentar ein Fass auf, nachdem die in Deutschland regelmässige aufflammende Diskussion um kopierte Geschäftsideen erneut hochgekocht ist. Seiner Meinung nach sollte man davon loskommen, adaptierende Startups undifferenziert als Copycats abzukanzeln. Sein Fazit: Kopieren und Innovation schließen sich nicht aus – und Ideen allein sind nichts wert.

Die ewige Copycat-Debatte