Welches sind die Startup-Hubs der Schweiz? Wir gehen mit einer Visualisierung auf Spurensuche.

Startups-Hubs der Schweiz {walthubis;http://www.flickr.com/photos/walthubis/4344228989/;http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de}Kürzlich gab das BFS die Gründungszahlen für 2010 bekannt. In Kürze: Es wurden rund 12’600 neue Unternehmen gegründet, das sind 9,8 Prozent oder 1125 mehr als im Vorjahr.

Da nackte Zahlen allein wenig aussagekräftig sind, habe ich die Arbeitsplätze auf die Gemeinden umgelegt und in einer Karte dargestellt. Sie zeigt, wo 2010 die meisten Startupgründer zuhause waren:

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Ein Klick auf die jeweilige Gemeinde liefert die konkrete Anzahl an neuen Arbeitsplätzen. Die Karte zeigt deutlich, wo die Schweizer Startup-Hotspots zu finden sind.

Grosse, bevölkerungsreiche Städte haben die Nase vorn. So ist Zürich wie erwartet mit den weitaus meisten Stellen ein Leader und Startup-Mekka. Danach folgen unter anderem Genf, Lausanne, Basel und Bern. Aber auch der Einfluss lokaler Förderiniativen tritt deutlich zutage, so etwa im Wallis, wo das verhältnismässig kleine Sion sich aus der Umgebung heraushebt. Interessant ist die Zusammenballung der Startup-freundlichen Regionen – Neugründungen verteilen sich nicht gleichmässig über die Karte, sondern treten konzentriert auf.

Für die Untersuchung wurden nur dabei Unternehmen berücksichtigt, die «ex nihilo» gegründet wurden – daher stammt die Differenz zur dreimal so grossen Anzahl an Eintragungen.

23’482 neue Stellen entstanden insgesamt, auf eine Gründung entfielen im Durchschnitt zwei Arbeitsplätze. Der Löwenanteil von 97 Prozent der Startups zählt zu den Mikrounternehmen (weniger als fünf 100-Prozent-Stellen).

Quellen