In Berlin werden Speiselieferungs-Dienste immer beliebter. Mehr Menschen lassen sich das Essen von ihren bevorzugten Restaurants nach Hause liefern. In Zürich gibt es zwar seit Jahren den Restaurant-Kurier Mosi´s oder auch den relativ neuen Dienst eat.ch., die sich auf Auslieferung von Essen spezialisiert haben. Doch in Zürich und auch in der restlichen Schweiz hat es noch genug Potenzial für neue Startups im Bereich der Lieferung von Speisen. Dafür müssen aber auch die Restaurants mitwirken.

Speisen nach Hause liefern lassen boomt

Speisen nach Hause liefern lassen boomt

Das Segment der Online-Bestellung von Speisen und Lebensmitteln erlebt trotz der Konsolidierung bei den Liefervermittlern eine Phase des rasanten Wachstums. Denn nicht mehr länger können Nutzer nur frisch von Restaurants zubereitete Gerichte per Mausklick oder Swipe ordern. Verschiedene “Gourmet-Startups” nutzen eigene beziehungsweise angemietete Küchen, um vielbeschäftigen und Bequemlichkeit schätzenden Verbrauchern Speisen im Quasi-Abo zukommen zu lassen. Parallel bringen sich Lebensmittel-Lieferdienste in Stellung, die zumindest teilweise, mit Blick auf Tiefkühlprodukte oder selbst kochende Konsumenten, in verwandten Gewässern fischen. E-Food in all seinen Facetten – ob fertig zubereitet oder als “Rohwaren” – liegt im Trend.

In der Schweiz ist das Marktpotenzial von E-Food längst noch nicht ausgeschöpft. Schaut man sich im Internet nach Bestellmöglichkeiten um, erscheint der seit Jahren existierende Restaurant-Kurierdienst Mosi´s sowie die beiden Dienste eat.ch oder foodarena.ch. Die beiden letzteren bieten jedoch einen ähnlichen Service an. Das Potenzial nach solchen Angeboten ist aber in der Schweiz gross – etwa auch bei Lieferdiensten, die sich auf eine gewisse Art von Küche spezialisieren, etwas im Bereich von veganem Essen. In Berlin gibt es nun mit MyLorry auch einen Dienst, der von Restaurants direkt zur Auslieferung von Speisen gebucht werden kann. Ein Konzept, das in der Schweiz ebenfalls vom Boom der Nach-Hause-Lieferung von Speisen profitieren könnte.

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Das Thema Food ist für Startups nach wie vor ein grosses Thema. So hat Daniel Niklaus kürzlich mit dem kulinarischen Startup züri-kocht.ch eine Plattform ins Leben gerufen, das Hobby-Köche und Gäste zu einem grossen Happening verbindet. Lesen Sie mehr