Eaternity gewinnt beim internationalen Wettbewerb „Bist du der nächste Ben & Jerry´s?“ in London ein Preisgeld von
10 000 Euro sowie ein Coaching der Sozialunternehmer-Organisation Ashoka. Die Gewinner werden sogar eine Verpackung einer Ben & Jerry´s Glace zieren.

Der Gewinn des Wettbewerbs bringt Eaternity ein Preisgeld in der Höhe von 10 000 Euro sowie über ein Coaching der Sozialunternehmer-Organisation Ashoka freuen. Mitbegründer Jerry Greenfield übergab den Preis letzte Woche beim grossen Finale in London. Jury-Mitglied Martina Straub war mit vor Ort: „Es war grossartig, so viele junge, inspirierende Menschen kennenzulernen, die mit ihren unterschiedlichen Projekten die Welt Stück für Stück verbessern. Die Energie dieser Unternehmerinnen und Unternehmer miterleben zu dürfen, war etwas ganz Besonderes.“ Die Idee von Eaternity wird auch mit dem Firmenlogo der Gewinner den Becher einer Ben & Jerry’s Sorte zieren. Für eine stärkere internationale Vernetzung reisen alle Gewinner zum Hauptquartier von Ben & Jerry’s nach Vermont, um mehr über die Geschichte des Unternehmens zu erfahren.

Klimafreundliches Essen zu kochen ist einfach auch wenn es kompliziert und zeitaufwändig klingt. Eaternity zeigt Restaurants und Konsumenten wissenschaftlich auf wie man sein Essen klimafreundlich gestalten kann: Schliesslich stammen rund ein Drittel unserer Treibhausgase aus der Ernährung. Eaternity sie die Möglichkeit diese Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Das entspricht jährlich einer Tonne CO2 pro Person. Das Team von Manuel Klarmann stellt Restaurants mit einer App die Auswirkungen klimafreundlicher Ernährung messbar dar. Dabei haben sie einen revolutionären Ansatz gewählt und bieten Einblicke in die gesamte Lieferkette. Mit der Compass Group wird das Programm bereits umgesetzt und mit dem Eaternity Award werden die klimafreundlichen Menüs innerhalb der Betriebe ausgezeichnet.

In elf Ländern suchte Ben & Jerry’s gemeinsam mit der Organisation Ashoka junge Sozialunternehmer, die wie Ben Cohen und Jerry Greenfield ein Unternehmen gegründet haben, dass sich für einen positiven Wandel in der Gesellschaft einsetzt. Insgesamt wurden 22 Projekte für das Finale nominiert – zwei pro Land. Die Ideen der Finalisten reichten von einer Spielzeugbibliothek über eine virtuelle Lebensmittelbank bis hin zu Upcycling-Projekten. „Wir freuen uns riesig, dass Manuel Klarmann von Eaternity gewonnen hat. Er vertritt sein Projekt mit Leidenschaft und viel Professionalität. Das wird eine spannende und interessante Zusammenarbeit.“ sagt Janina Keller von Ashoka Schweiz.