Der Devisenhandel ist mit einem Tagesumsatz von rund vier Billionen US-Dollar das volumenmässig grösste Segment des Kapitalmarktes. In diesem Geschäft den Überblick zu bewahren, ist für KMU und Startups schwer, weshalb sich die meisten von ihnen bei ihren Auslandsgeschäften mit der naheliegendsten Lösung behelfen. Sie beauftragen ihre Hausbank mit der Auszahlungsabwicklung.

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Der Weg über die Hausbank ist bequem, hat aber seinen Preis. Daniel Toggenburger, Leiter von AFEX Schweiz und Startup Szenekenner weiss, dass einem Startup-Unternehmen auf diese Weise ein erheblicher Anteil des Auslandsumsatzes verloren gehen kann.

Als Spezialist für grenzüberschreitende Zahlungen kann AFEX erheblich günstiger offerieren. Die vier zentralen Stärken des AFEX-Angebots sind:

  • Konditionen: AFEX verfügt über Korrespondenzbanken in über 150 Ländern. Deshalb hängen die Margen nicht vom Transaktionsvolumen ab und liegen auch bei «minor» oder «exotic currencies» wie der Tschechischen Krone oder dem Kenianischen Schilling weit unter den vergleichbaren Werten der Banken.
  • Abwicklung: Stornierungen aufgrund von fehlerhaften oder unvollständigen Rechnungsdaten sind im internationalen Zahlungsverkehr an der Tagesordnung. AFEX kontrolliert jeden einzelnen Zahlungsausgang und hat im vergangenen Jahr schon zum fünften Mal den internationalen «Straight Through Processing Award» der Deutschen Bank gewonnen.
  • Risikomanagement: AFEX bietet die Möglichkeit der Absicherung der Währungsrisiken. Massgeschneiderte Terminkontrakte mit flexiblen Bezugsfenstern erlauben es dem Kunden, Fremdwährungen bei der Kalkulation wie feste Grössen zu behandeln.
  • Service: Jeder Kunde wird bei AFEX von einem persönlichen Ansprechpartner betreut, welcher die Bedürfnisse der Kunden und die Umstände der entsprechenden Branchen kennt. AFEX informiert proaktiv über Marktbewegungen und hilft dabei, nicht völlig der Volatilität des Währungsmarktes ausgeliefert zu sein.

Zu einem Paket geschnürt kommen die vier zentralen Dienstleistungen von AFEX einem Outsourcing des Geschäftsprozesses «internationaler Zahlungsverkehr» gleich. Der Kunde übermittelt bei Bedarf – per Mail, Telefon oder via dem Online-Tool AFEXDirect – die Zahlungsdaten und kann sicher sein, dass die Aufträge zuverlässig und zu optimalen Konditionen ausgeführt werden.

GetYourGuide, eine Buchungsplattform für touristische Freizeitangebote weltweit, löst jeden Monat Hunderte von Zahlungen mit Empfängern in Dutzenden von Ländern aus. Für CEO Johannes Reck ist klar: «Ohne die enge Zusammenarbeit mit AFEX müssten wir unser Preismodell überdenken.»

In der Schweiz ist AFEX seit nunmehr fünf Jahren aktiv. Einer, der den „Startup“ von AFEX Schweiz miterlebt hat, ist Pascal Mathis. Er war damals als CFO und CO-Founder von GetYourGuide „AFEX-User“ erster Stunde: „AFEX hat uns die Möglichkeit geboten spesenfreie Zahlungen in allen erdenklichen Währungen an unsere Lieferanten zu übermitteln. Dieser Service stellte für unser Unternehmen einen erheblichen Mehrwert dar und hat uns dabei geholfen, nachhaltige Lieferantenbeziehungen aufzubauen.“

Heute betreuen rund 20 Mitarbeiter von Zürich aus an die 2500 Firmen, darunter viele namhafte und preisgekrönte Startups, wie zum Beispiel die Insphero AG oder die Celeroton AG, und Daniel Toggenburger ist überzeugt, dass es bald noch mehr sein werden. «Für Startups mit einem dynamischen Auslandsgeschäft sind wir der ideale Partner».