Venture Summit 2009: Während rund 24 Stunden haben knapp 80 Personen aus der Startup-Szene auf über 2000 Metern über Meer Beziehungen geknüpft, Ideen ausgetauscht, Kooperationen angedacht – und startwerk.ch war mittendrin…

Simon on top of Europe

Seit Anfang Juli bin ich Redaktor von startwerk.ch. In den ersten Wochen besteht die grosse Herausforderung meines Jobs darin, möglichst schnell gute Kontakte zu Jungunternehmern, Investoren und Beobachtern der Szene aufzubauen. Der Venture Summit 2009, von IFJ und Venture Kick organisiert, hat sich als optimale Möglichkeit erwiesen, erste Knotenpunkte in meinem neuen Netzwerk zu knüpfen und einen Eindruck davon zu gewinnen, was in der Szene läuft.

Von Unterhaltung über Socialmedia und IT zu Medizinaltechnologie

Die Vielfältigkeit der Szene macht meinen Job als Blogger besonders spannend: Ich habe beispielsweise mit Nina Vutk über ihr neues Buchprojekt «Erfolgsrezepte – Wie man Erfolgszutaten richtig mischt» (Affiliate-Link) gesprochen. Barbara Yersin hat mir erklärt, warum mir Minsh gefallen wird – ich werde mich als Fisch im Socialmedia-Meer tummeln – und wie mir die Plattform die Kommunikation mit meinen Online-Freunden über Plattformgrenzen hinweg erleichtern wird. Wie die Zukunft der Übertragung von Tondaten aussehen könnte hat mir StreamForge-Mitbegründer Pascal von Rickenbach erklärt – Radiostationen, wenn sie ihr Programm über das Internet verbreiten, werden Infrastruktur und Kosten sparen können. Patrizia Fischer von Pearltec erklärte mir, dass dank kleiner Styroporkügelchen  bildgebende Verfahren schon bald präzisere Ergebnisse liefern und radiologische Abteilungen Zeit und Geld sparen können.

Ein erfolgreicher Auftakt

Diese vier Jungunternehmer sollen als Beispiel für all jene stehen, mit denen ich am Venture Summit genauso interessante Gespräche geführt habe und deren Ideen mich ebenso begeistert und überzeugt haben und deren Offenheit mich zuversichtlich stimmt, dass meine Arbeit für startwerk.ch mir jede Menge Spass bereiten wird.