Wie wichtig ist der Team-Geist in einem Startup? Sehr wichtig, meint Eric Fischer. Das Problem: Die Ressourcen eines Startups sind begrenzt.

Von Eric Fischer, Syndc

In der Rubrik Startup-Diary schildern Jungunternehmer wöchentlich, mit welchen praktischen Problemen sie in der vergangenen Woche konfrontiert wurden und welche Lösungsansätze sie gefunden haben.
 „Von zwei Personen zu Beginn des Jahres hat sich unser Team in der Zwischenzeit auf 6 Personen vergrössert. Da sich nicht alle die ganze Zeit sehen und es auch unterschiedlich viele Schnittpunkte in den Tätigkeiten gibt, ist es für uns wichtig in regelmäßigen Abständen zusammenzukommen, um gemeinsam an Problemen zu arbeiten. Ausserdem halten wir es für wichtig, auch mal gemeinsam etwas zu unternehmen was nichts mit unserer Arbeit zu tun hat. Gerade in der stressigen Startup-Phase sehen wir es als wichtig an, das Team zu stärken.

Dev days, Team Event und Get your own beer

Wir haben in der Zwischenzeit eine Reihe von Massnahmen getroffen, um die angesprochenen Punkte anzugehen ohne dadurch die knappen Kassen eines Startups über Gebühr zu belasten.

Um die Entwicklung voranzutreiben und den Austausch zu fördern, treffen wir uns regelmässig zu „development days“, an denen möglichst alle anwesend sind und in einem Raum gemeinsam arbeiten. Dies führt trotz moderner Kommunikationsmittel, die üblicherweise zum Einsatz kommen und die Zusammenarbeit ortsunabhängig ermöglichen, zu einer intensiveren Arbeitsatmosphäre. Dieses reale Zusammen-Arbeiten bringt uns als Team und die Entwicklung von Syndc stark voran. Die Abwechslung zur Entwicklung in der „stillen Kammer“ erscheint uns als Schlüssel zum Erfolg.

Teamgeist jenseits der Arbeit

Einmal monatlich treffen wir uns zu einem lockeren Beisammensein – „get your own Beer“ – wo wir schlicht zusammensitzen, ein Bier trinken und über Gott und die Welt oder auch Syndic diskutieren.

Ende September führten wir unseren ersten Team Event durch. Wir haben es geschafft, – im wörtlichen Sinne – alle in ein Boot zu holen. Bei moderatem Wetter genossen wir das erste Fondue der Saison auf der Ueli Rhy Fähri bis tief in die Nacht.“