Das IFJ hat einen eigenen Online-Gründungsservice lanciert – gut für Startups, denn Konkurrenz belebt das Geschäft.

Mit dem frisch lancierten Portal firmen-gruendung.ch wird das Institut für Jungunternehmen zum neuen Anbieter von Online-Gründungen. Bereits am Markt aktiv sind netnotar.ch und startups.ch, die Firmengründung per Webformular in einer ähnlichen Preisspanne anbieten.

Gerade kürzlich hat hier Gastautor Martin Steiger eine Übersicht zu Gründungskosten für Unternehmen zusammengestellt. Die Anforderungen für Unternehmensgründungen und die damit verbundenen Kosten sind für frischgebackene Jungunternehmer oft schwer durchschaubar: Amtsgänge, Handelsregister- und Notariatsgebühren, das Einrichten eines Kapitaleinzahlungskontos, und so weiter. Hier sind Onlinedienste wie der des IFJ einen Besuch wert, da sie Gründern die Bürde des Administrativen abnehmen. Gleichzeitig bieten sie die Sicherheit eines zuverlässigen Anbieters und haben kompetitive Preise, erweiterbar um Bonusangebote von Partnern, die in Anspruch genommen werden können.

Das Auftauchen eines zusätzlichen Anbieters am Markt ist zu begrüssen. Die Konkurrenzsituationen könnte dafür sorgen, dass Gründungs- und Beratungskosten künftig sinken.

Wer nach wie vor selber gründen möchte, zum Beispiel weil er den Notar seiner Wahl schon gefunden hat und lediglich beim Erledigen des Papierkrams Hilfe benötigt, wird bei startbiz.ch fündig. Der im April neu lancierte Online-Schalter der Bundesverwaltung will Jungunternehmern vor allem beim Vorbereiten ihren Unterlagen Hand bieten. Per Fragebogen stellt sich der Unternehmengründer seine Anträge zusammen, die er anschliessend selbst einreicht.