Laut dem Online Dienst Alexa, ein Tochterunternehmen von Amazon, gehört das TOP 100 Schweizer Startup Smallpdf mit über 13 Millionen Usern pro Monat seit kurzem zu den TOP 1000 der meistbesuchten Webseiten der Welt auf. Damit erreichte die Online PDF Software im September 2017 eine neue Rekordmarke. Seit 2014 konnte Smallpdf seine Nutzerschaft um über 800% steigern. Zu den Hauptmärkten des Startups gehören Brasilien, Indien, die Vereinigten Staaten, Indonesien und Russland. Dass bei so grossen Märkten die Schweiz nur ca. 1% der Besucher ausmachen verwundert nicht.



Smallpdf hat das Arbeiten mit PDFs vereinfacht

“Als wir 2013 unser Unternehmen gestartet haben, waren wir drei Gründer sehr von dem Potenzial des Produktes überzeugt. Aber, dass dieses Projekt so erfolgreich wird, haben wir nicht zu träumen gewagt. Die Zahlen der letzten Monate zeigen, dass die positive Entwicklung weitergeht”, ist Gründer und Geschäftsführer Manuel Stofer überzeugt. Das Unternehmen hat das Arbeiten mit PDFs mit seinen 16 Funktionen und dem klaren und freundlichen Design vereinfacht, getreu der Vision “We make PDF easy”. So kann der Kunde u.a. PDFs komprimieren, bearbeiten, elektronisch unterschreiben oder in andere Formate umwandeln wie Word oder Excel. Und das Beste daran: Die Software kann kostenlos genutzt werden. All dieses lieben die User. Diese bearbeiten jeden Tag über 1 Millionen Dokumente und über 80% würden diese Ihren Freunden empfehlen.

Eigenfinanzierung statt Investoren
Der Erfolg des jungen Startups Smallpdf ist gerade aufgrund des Weges ungewöhnlich: Denn die drei Schweizer Gründer finanzierten ihr Unternehmen selbst und haben auf Risikokapital von Investoren verzichtet. Die anfänglichen Kosten haben die Gründer mit Werbeeinnahmen und Spenden von den Nutzern finanziert. Mittlerweile bietet Smallpdf auch ein kostenpflichtiges Pro-Abo für Vielnutzer an. Die Einnahmen hieraus übersteigen mittlerweile die Werbeeinnahmen.

Desktop-Version in Planung
Allerdings ruht sich das 10-köpfige Team aus Zürich nicht auf den Erfolgen aus. Erst letzte Woche hat das Team das erste „Offline“-Produkt auf den Markt gebracht. Dieser PDF Reader ermöglicht es, wie bei PDF Readern üblich, PDF Dokumente zu lesen und zu drucken. Zusätzlich haben die Nutzer die Möglichkeit die nützlichen und kostenlosen Online-Tools von Smallpdf direkt aus dem Programm zu öffnen. Somit wird der Zugang zu Smallpdf noch einfacher. „Als nächsten Schritt werden wir die Tools dann direkt im Reader integrieren“, erklärt Manuel Stofer. Damit geht das Schweizer Startup seinen Weg „PDF einfacher zu machen“ konsequent weiter.

Quelle: Medienmitteilung Smallpdf