Fünf CEOs haben auf Memonic ein Set mit Informationen über sich und ihre Firmen angelegt. Damit ist beiden Seiten gedient.

Die Möglichkeit persönliche Sets öffentlich zu machen, ist jedem Nutzer von Memonic gegeben. Für Leute, die eine Firma oder ein Image zu promoten haben, ist dies eine Möglichkeit, Einblick in einige Schnappschüsse – ob persönlich oder über ein Unternehmen – zu gewähren. Wie es in einer Pressemitteilung von Memonic heisst, haben fünf CEOs von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Jürg Stuker von Namics, Florian Resatsch von friendticker, Gregory Gerhardt von Amazee, Matthias Sala von Gbanga und Tilo Bonow von piâbo.

Die CEOs nutzen diese Möglichkeit auf sehr unterschiedliche Weise. Während Jürg Stuker über Memonic seine begeisterung für die Kunst der Fotografie teilt, nutzen die anderen die Plattform auch um ihre Unternehmen vorzustellen. Wenn so zum Beispiel Matthias Sala nicht nur über Gbanga postet, sondern auch Filme und Wanderwege empfiehlt, kommt fast ein bisschen das Gefühl einer Homestory auf. Nichtsdestotrotz kann sich ein Blick auf die Sets lohnen, wenn es einem interessiert womit sich erfolgreiche Gründer abgesehen von ihren Unternehmen beschäftigen.

Memonic möchte mit dieser Aktion vermutlich mehr User anlocken oder auf die Möglichkeit hinweisen, Inhalte mit der Öffentlichkeit zu teilen. Für den gemeinen Internetuser wäre es wahrscheinlich einfacher, wenn die CEOs direkt bloggen würden. Dies vor allem deshalb, weil sich noch keine Möglichkeit findet, innerhalb von Memonic auf diese Sets zu stossen. Über Google findet man sie allerdings. Es bleibt zu sehen, was letztlich im Vordergrund stehen soll – das Teilen von Informationen und Hinweisen mit einer breiten Öffentlichkeit, oder das praktische Führen eines Online Notizbuchs.