Die Welt ist voll von Möglichkeiten – so oder zumindest so ähnlich, klingt heute eine Vielzahl von Entrepreneuren, online Personaltrainern und Lebensoptimierern. Überall ist der Erfolg förmlich greifbar. Zumindest für die, die stetig versuchen, Menschen ihre positiven Erfolgsgeschichten teuer anzubieten. Wer Bücher verkauft, wie man Millionär wird, hat damit nicht das Allgemeinwohl im Blick, sondern sein eigenes. Wer für 1.500 Euro einen Online-Kurs zum Glücklichsein gibt, will in erster Linie selbst glücklich werden. Erfolg oder Glück sind nichts, das sich lernen lässt. Es ist das richtige Mindset und harte Arbeit gepaart mit guten Ideen, welche die Grenze zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen Menschen zieht. Das Gleiche gilt für das Traden. Wer seine Hausaufgaben macht, sich Wissen aneignet und stets auf dem aktuellen Stand ist, hat die besten Aussichten auf Erfolg.

Jedoch eines vorweg: Der Handel mit Wertpapieren ist eine Investition mit einem gewissen Risiko. Insofern sollte hier nur Geld zum Einsatz kommen, das nicht zur Sicherung des Lebensunterhalts benötigt wird. Auch wenn es viele Erfolgstorys gibt – es gibt ebenso viele Geschichten von Menschen, die ihr Geld verloren haben.

Wer seinen Erfolg also dennoch selbst in die Hand nehmen möchte, in dem er mit Aktien handelt, muss wissen, auf was er sich einlässt. So gilt es nicht nur die Tücken der Statistik zu kennen, sondern auch das Wissen um die Materie an sich. Sinnvoll ist es daher, sich zu Beginn eine Übersicht über die Märkte zu schaffen, auf denen getradet werden kann. Denn es gibt so einige. Neben den Aktien gibt es als Bekannte noch ETFs, Forex, Metalle, Rohstoffe, Kryptowährungen und Staatsanleihen.

Der Vorteil liegt dabei ganz klar in der Möglichkeit, Geld über den PC oder ein mobiles Endgerät zu verdienen. Jedoch ist für den Handel ein Broker nötig, da der Investor selbst keine Geschäfte an den Märkten tätigen darf. Hierzu gibt es heute viele Optionen. Die Kriterien eines guten Brokers sind:

  • Kostenloses Demokonto
  • Lizenz einer öffentlichen Finanzbehörde
  • Transparente Gebühren
  • Niedrige Mindesteinzahlung
  • Unkomplizierter Support

Mithilfe eines kostenlosen Demokontos samt virtuellen Guthaben, kann der Einstieg leicht und folgenlos getestet werden. Viele Anbieter orientieren sich dabei an den realen Märkten und bieten somit eine gute Basis, um zu lernen. In diesem Rahmen können dann auch unterschiedliche Strategien ausprobiert werden. Hilfreiche Tools, wie beispielsweise von Cornèrtrader, sind zudem empfehlenswert. Ist man irgendwann so weit, kann dann auch echtes Geld eingesetzt werden.

Eine Investition in einen Markt, heisst heute auch, Geduld zu haben. Zwar hört und liest man häufig von Menschen, die förmlich binnen weniger Sekunden reich geworden sind – das Traden ist jedoch viel mehr als eine längerfristige Möglichkeit, Rendite zu erzielen. Somit gilt es nicht nur, sich Zeit zu lassen, sondern viel wichtiger, sich auch die Zeit zu nehmen. Überstürztes Handeln bei Kurseinbrüchen ist etwa nicht immer die beste Option.

Wer also als Trader in die Finanzmärkte eintritt, kann viel Geld verdienen. Dennoch besteht immer ein Risiko. Denn je höher die möglichen Gewinne, desto grösser ist das damit verbundene Risiko. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, sich Wissen anzueignen und Analysen und Strategien anzuwenden. Hierzu gibt es eine Vielzahl an Informationen, Webinaren und Seminaren. Letztendlich liegt es an jedem selbst, ob er das Traden lernen will, oder nicht.