Ausnahmesituationen wie die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine oder eine bevorstehende Inflation birgt vor allem eines: Unsicherheiten in der Weltbevölkerung. Kluge Investitionen und Kapitalanlagen sind ohnehin schon längst ein wichtiger Bestandteil im Leben der Schweizerinnen und Schweizer.

Dennoch sollte man auch in Krisenzeiten nicht vor Geldanlagen zurückschrecken – im Gegenteil: Eine sichere und langfristige Anlage des Geldes kann vor allem in solchen Phasen eine zusätzliche Chance und damit auch Sicherheit bieten.

Quelle: Foto von Towfiqu barbhuiya auf Pexels https://www.pexels.com/de-de/foto/geld-munzen-investition-ersparnisse-9755390/ (8. September 2021)

 

Die Inflation bedroht den Wert des Vermögens

Wer bereits viel Geld auf Girokonten oder einem Sparkonto angehäuft hat, kann von einer schnellen und einfachen Verfügbarkeit profitieren. Jedoch verliert das Geld mit steigender Inflationsrate und fehlender Verzinsung stetig an Wert. Daher sollte man sich spätestens jetzt Gedanken über eine kluge Anlage machen, damit das Vermögen vor einer Inflation geschützt ist. Eine geeignete und kompetente Anlageberatung für die besten Strategien findet man beispielsweise auf Valueinvestments.ch.

 

Die Märkte erholen sich

Die aktuellen Geschehnisse der Welt sind auch am Finanzmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Markt Herausforderungen gegenübersteht. Die Finanzkrise im Jahre 2008 oder auch der 11. September haben die Welt und die Finanzmärkte erschüttert.

Doch auch diese Ereignisse konnten überstanden werden. Danach erholten sich die Finanzmärkte immer und es wurden neue Allzeithochs bei den Anlagen verzeichnet. Daher sollte man solche Krisen vielmehr als Chancen wahrnehmen und mutig investieren, mit einer durchdachten Anlagestrategie.

 

Von Niedrigzinsen profitieren

Immer wieder hört man den Satz, dass die „Grossen der Welt“ von Krisenphasen profitieren. Ganz unrichtig ist dies tatsächlich nicht. Auch für Anfänger bieten sich in diesen Zeiten gute Einstiegschancen, da die Aktienkurse besonders niedrig sind.

Wer sich ein langfristiges und stetig wachsendes Vermögen aufbauen möchte, sollte nicht auf bessere Zeiten hoffen. Die Herausforderungen für den Vermögensaufbau und eine entsprechende Altersvorsorge sollten möglichst früh angegangen werden, um in Zukunft gut vorbereitet zu sein.

Bei Niedrigzinsen können Sparer keine Renditen aus Sparguthaben erzielen und sollten deswegen auf Kapitalanlagen umsteigen, welche eine höhere Rendite und einen besseren Schutz gegen die Inflation bieten.

 

Die richtige Anlagestrategie in Krisenzeiten

Wer raffiniert und besonders klug ist, sieht in einer Krisenzeit seine Chance für einen Vermögensaufbau. Hierbei sollte man folgende Dinge in seiner Anlagestrategie berücksichtigen:

 

#1 Gelder streuen – Verlustrisiken minimieren

Wer alles auf eine Karte setzt, kann auch alles verlieren. Daher sollte man sein Kapital gekonnt einsetzen und in mehrere Unternehmen investieren.

 

#2 Krisen aussitzen durch langfristiges Denken

Wenn Investitionen oder Wertpapiere sinken, werden viele Anleger nervös. Jedoch sollte man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, denn es lohnt sich, dranzubleiben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass langfristige Investitionen erfolgversprechender sind als kurzfristige Spekulationen.

 

#3 Nur Spareinlagen investieren

Die wichtigste Regel beim Vermögensaufbau ist, dass dieser nicht auf Schulden gebaut wird. Das bedeutet, dass man das gesamte investierte Kapital nicht für andere Dinge benötigt oder gar seinen Lebensunterhalt davon bestreiten muss. Daher sollte man lediglich Geld anlegen, welches voraussichtlich innerhalb der nächsten fünf Jahre nicht benötigt wird.

 

#4 Auf Diversifikation setzen

Fonds bieten zwar oft eine gute Diversifikation, sind aber vor allem für Einsteiger gut geeignet, da sie eine Zusammenstellung unterschiedlicher Wertpapiere sind. Der Fondsmanager verwaltet das Geld des Investors so, dass das Risiko bestmöglich gestreut und die Anlage nachhaltig ist. Für grössere Vermögen lohnt sich hingegen ein Vermögensverwalter. Dieser kann mit einer individuellen Strategie dafür sorgen, dass das Vermögen diversifiziert investiert wird.

 

#5 Diversifikation über die Zeit – Durchschnittspreiseffekt nutzen

Der ideale Einstiegszeitpunkt wäre, wenn die Kurse von Wertschriften auf dem Tiefstpunkt sind. Diesen zu treffen, ist jedoch reiner Zufall. In der Realität schaffen das die wenigsten. Wer jedoch regelmässig investiert, profitiert vom Durchschnittspreiseffekt. Denn die Preise von Wertschriften schwanken – einmal sind sie hoch und einmal tief. So kauft man, wenn die Kurse hoch oder tief sind, und erhält einen guten Durchschnittspreis. Das zahlt sich mit der Zeit aus.

Vorteilhaft an solchen Investitionsplänen ist, dass durch die regelmässigen Investitionen über einen längeren Zeitraum krisenbedingte Schwankungen reduziert werden. Dieser Durchschnittspreiseffekt ist auch als „Cost-Average-Effekt“ bekannt.

 

Das Fazit – Keine Angst vor Investitionen in der Krise

Wer es geschickt anstellt, muss vor Krisenzeiten nicht zurückschrecken. Anleger können von Niedrigzinsen in Krisenzeiten profitieren und sich mit einer guten Anlagestrategie durch einen kompetenten Anlageberater ein inflations- und krisensicheres Vermögen für die Zukunft aufbauen.