Für Eilige: Unser Rückblick auf Nachrichten und Lesenswertes. Das bewegte die Schweizer Startupszene diese Woche.
Pixl möchte am weltweiten Startup Battle durchstarten
Das Team von Pixl hatte im November das Startup Weekend als Gesamtsieger in Bern gewonnen. Nun braucht Pixl, deren Geschäftsmodell ein modulares und individuelles Möbelstystem ist, noch mehr Unterstützung für die Verwirklichung ihres Geschäftsmodells. Die Pixl, die aus zusammen steckbaren Klötzen bestehen, sollen nun auch am internationalen Startup Battle in Konkurrenz mit 180 anderen Startups aus der ganzen Welt überzeugen. Für das Schweizer Startup kann man bei Startup Battle, das von Google initiiert wird, voten.
Parku gibt weiter Gas und bietet seinen Dienst auch in den Bergen an
Nach dem erfolgreichen Start des Parkplatz-Sharing-Angebots von Parku in Schweizer Städten wie Zürich, Basel, Bern, Luzern oder auch Aarau weitet Parku sein Angebot für die Wintermonate nun in die stark frequentierten Skigebiete der Schweiz aus. Das Shareconomy-Konzept wird dort vorerst in Davos umgesetzt: Leer stehende Parkplätze von Firmen und Privatpersonen werden nun auch via App an Autofahrer vermittelt, die in Davos in den Skiurlaub fahren und leicht und unkompliziert einen Parkplatz für ihren Wagen finden möchten.
Wüest & Partner übernimmt ETH-Spin-Off Datahouse AG
Per 1. Januar 2014 übernimmt das Immobilienunternehmen Wüest & Partner AG alle Aktien des ETH-Spina-Offs Datahouse AG. Sie wird als eigenständige Tochtergesellschaft weitergeführt. Mit der Übernahme möchte sich Wüest & Partner in den Bereichen Erhebung, Vernetzung und Veredlung von Daten sowie mit der Entwicklung von Onlinemodellen einen Namen machen. Die Datenanalyse und Webapplikationen sind in der Immobilienbranche wichtige und zukunftsträchtige Themen. Im Rahmen der Transaktion wird der Gründer und heutige Eigentümer von Datahouse – Andreas Keller – in die Partnerschaft von Wüest & Partner aufgenommen.
Schaffhauser Tehnologiepark RhyTech etabliert sich zunehmend
Das ehemalige Alcan-Arela in Neuhausen am Rheinfall hat sich zu einem Technologiepark mit Dutzenden Unternehmen gebildet. Zum Technologiepark RhyTech wurde zudem eine Technologieplattform für Materialwirtschaft und Oberflächenstruktur gebildet, der einen Wissenstransfer in der Region unterstützen soll und die Position des Kantons Schaffhausen in diesem Bereich ausbauen möchte. Nach gut sechs Jahren Aufbauarbeit sind heute 80 Prozent der Labor- und Produktionsräume im RhyTech-Areal vermietet. Ab Januar 2014 startet der ordentliche Betrieb unter der neuen Leitung von 3ATM-Geschäftsführer Ludwig Huser endgültig.
Hilfe für Coiffeursalons
Die Idee für seine Maturaarbeit hat der 20-jährige Luzerner Manuel Brun nun zu einem Geschäftsmodell gemacht: Mit der Webplattform Hairlist lassen sich Coiffeur-Termine einfach und schnell online reservieren. Dieser Service stösst bei Coiffeur- und Beautysalons auf grosses Interesse: Laut Brun haben sich bereits einige Geschäft in Zürich und Luzern als Kunden gewinnen lassen. Jetzt gibt es auch eine App für den Dienst. Neben dem Buchungsdienst stellt Hairlist auch eine Funktionspalette zu Verbesserung der Arbeitsauslastung, Mitarbeiterorganisation und Umsatzsteigerung zur Verfügung. Auch hilfreich ist die SMS-Erinnerung an Kunden, die zu weniger Terminausfällen führen soll.
Jacando auf Wachstumskurs
Schweizer Unternehmen nutzen laut Eigenaussagen von Jacando zunehmend die Online-Personalvermittlung des Schweizer Startups Jacando zur Rekrutierung von temporären Mitarbeitern. Seit dem Start des Angebots vor rund zwei Monaten habe Jacando bereits zahlreiche Stellen im Gesamtwert von über CHF 150 000 vermittelt. Unter den rund 20 Geschäftskunden würde sich mehrere Eventagenturen, KMU´s und Startups befinden. Die Vermittlung von Microjobs scheint also nicht nur bei den bekannten Anbietern, die sich auf die Vermittlung von Diensten von Privatpersonen spezialisiert haben, zu laufen- sondern es hat noch Platz für weitere Akteure wie Jacando, die mit ihrem Claim „Social Microjobs“ sich anders positionieren möchte. Neben der Vermittlung von Neben- und Temporärjobs möchte das Startup auch sein soziales Netzwerk weiter ausbauen.
Startup-Rückblick
9 Fragen an Mike Schwede von cooala
Unternehmer Mike Schwede erklärt, warum Marken besser mit ihren Fans über seine App agieren können