Gestern wurde der neue startup space vom IFJ Institut für Jungunternehmen in Zürich-Schlieren offiziell eröffnet. Auf 1’500 m2 fanden die 200 Gäste gemütlich eingerichtete Lounges, zahlreiche Meeting- und Seminarräume und eine 900 m2 grosse Sonnenterrasse. In bester Gesellschaft bekannter Startup-Vertreter und den IFJ-Teams aus St. Gallen, Zürich und Lausanne wurden Original St.Galler Bratwürste verspeist und bis spät in die Abendstunden ordentlich ge-networked und gefeiert.

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Der startup space wurde gebührend feiert. Lara Rossi und Simon May vom IFJ stossen mit Marketing-Vertreterinnen von Navyboot an, die die diesjährigen venture leaders USA mit passenden Outfits für ihre US-Reise ausgestattet haben.

Bevor die Tore für die Öffentlichkeit geöffnet wurden, lud das IFJ seine Partner und Unterstützer zu einem Apéro ein. Darin erklärten Simon May und André Brühlmann von der IFJ-Geschäftsleitung den Anwesenden, interessante Details über die modernen Büro- und Eventräumlichkeiten, welche im «Sony-Gebäude» im ersten Stock untergebracht sind: «Wir wollen den Standort Zürich mit dem startup space weiter stärken und treffen bei Gleichgesinnten damit den Puls der Zeit», sagte May an der Eröffnungsrede. Und Martin Kauert von der BKW und Partner des venturelab-Programms ergänzte während des Rundgangs: «Der startup space in Schlieren bietet eine attraktiv Ergänzung des Startup-Ökosystems und ist ideal gelegen.» Das offene Raumkonzept gefalle ihm sehr und es sei auch interessant für die BKW als Industriepartner. «Weil die BKW schweizweit agiert, planen wir den Austausch mit Startups im Umfeld des startup space zu vertiefen.» Man sei bestrebt durch die Partnerschaft mit venturelab weitere Akzente in der Startup-Welt zu setzen.

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Martin Kauert (l) von der BKW und Simon May vom IFJ im Gespräch.

Ab 18 Uhr hatten dann auch die über 200 Besucher Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten direkt beim Bahnhof Schlieren zu erkunden und bei sommerlichen Temperaturen in den Lounges des Weingutes Haug und Schützengarten sowie am Original St. Galler Bratwurst-Stand von der Ostschweizer Metzgerei Bechinger sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Um 19 Uhr wurde der neue startup space von Toni Brühlmann-Jecklin, Stadtpräsident von Schlieren und Beat Schillig, Gründer und Präsident des IFJ offiziell eröffnet: «Neben unseren etablierten venture leaders Programmen in den USA, China, Südafrika, Brasilien, Indien und Europa, soll sich der neue startup space zur wichtigen Startrampe für die besten Startups und Talente entwickeln, zu einer Basis von der sie aufbrechen können, die Welt zu erobern.» sagte Schillig nach der Einweihung.

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Toni Brühlmann-Jecklin (r), Stadtpräsident von Schlieren und Beat Schillig, Gründer und Präsident des IFJ, durchschneiden symbolisch das rote Band.

Auch R. Amonn von der PostFinance äusserte sich begeistert: «Ich mag die offenen,  hellen Räume und die nordisch, elegante Einrichtung. Trotzdem spürt man einen Hauch Industrial-Style.» Weiter erklärte sie, dass PostFinance bereits Arbeitsplätze für Startups im startup space gemietet habe. «Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit dem IFJ war es für uns klar, dass wir diese Chance ergreifen müssen, um unsere Talente zu fördern.» Innovation sei bei der PostFinance gross geschrieben.

Der neue startup space wurde nach dem offiziellen Veranstaltungsprogramm von den Machern und Besuchern gebührend gefeiert. Jetzt liegt es an den Schweizer Startups, diesen zu nutzen und gemeinsam mit dem IFJ durchzustarten.

Beat Schillig bringt es auf den Punkt: «Das umfangreiche Angebot im neuen startup space beeindruckt: Elf Büroräumlichkeiten mit bis zu 23 Arbeitsplätzen sowie 20 Einzelarbeitsplätze stehen zur Verfügung. Hinzu kommt die Nutzung verschiedener Lounges und Meetingräumen sowie der über 900 m2 grossen Terrasse. Daneben finden zahlreiche kostenlose Startup Support Angebote statt, wie die vom IFJ veranstalteten Startimpulse und Intensivkurse. Mehr Informationen findet man auf der Seite des IFJ: www.startupspace.ch»

 

 

In unserer Galerie findest du die Highlights des Eröffnungsabend (Fotos von Corinne Sporrer):