Am 21. November trafen sich Jungunternehmer/innen und Interessierte im Hauptsitz der Mobiliar in Bern an einem Startimpuls-Event, um zu erfahren, wie Referent Viktor Calabrò, CEO von STAFF FINDER, mit seinem Startup so erfolgreich werden konnte. Die Teilnehmenden wurden nicht enttäuscht.

Calabro

«Es gibt einen Weg, um Erfolg zu haben. Man muss ihn nur finden», sagte Viktor Calabrò.

Die Mobiliar ist seit 2001 Premium-Partner vom Institut für Jungunternehmen (IFJ). In regelmässigen Abständen veranstalten sie gemeinsam Events. Am vergangenen Montag luden die beiden in Bern zum Startimpuls-Event ein. Referent war Viktor Calabrò von STAFF FINDER. Er und sein Startup reiten seit Jahren auf einer Erfolgswelle. Wir haben uns mit ihm letztes Jahr über sein Startup unterhalten.

Calabrò sprach über das Thema „Erfolgs- und Leidensweg eines Startups – Revolutionen brauchen Mut und Durchhaltewillen“. Denn Jungunternehmer sind die Revolutionsführer der Neuzeit. Keine andere Gruppe versucht so aktiv Altes vom Thron zu stossen. Auch STAFF FINDER musste den Erfolgs- und Leidesweg eines Startups gehen. Der Mut, die Idee nicht fallen zu lassen und konstant seine Vision zu verfolgen oder gar diese durch den Input immer weiter zu verbessern, hat STAFF FINDER zum Erfolg geführt.

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Die Aula im Hauptsitz der Mobiliar in Bern war gut gefüllt.

Finde den Weg zum Erfolg
Bevor er seine Firma gründete, wurden ihm viele Gründe genannt, weshalb es mit STAFF FINDER nicht klappen sollte. Calabrò hielt aber an seiner Idee fest. «Es gibt einen Weg, um Erfolg zu haben. Man muss ihn nur finden», sagte er. Mit einfachen und klaren Sätzen wie diesen, zog er die Teilnehmenden in den Bann und machte ihnen Mut, das Risiko aufzunehmen und eigene Firmen zu gründen. Dass der Weg steinig und schwer ist, muss sich jeder bewusst sein. Doch wenn man an der Idee festhält, ist der „Payoff“ umso erfreulicher. Am anschliessenden Apéro wurde Calabrò von vielen Teilnehmenden umringt und zu verschiedenen Themen befragt.

Stephan Jossen, Verantwortlicher Martkbearbeitung der Mobiliar, zeigte sich erfreut über das Referat: «Herr Calabrò hat vor ein paar Jahren den Schritt gewagt, selbständig zu werden und konnte uns Zuhörern nun davon berichten, was die Schwierigkeiten dabei waren.» Genau an diesen Inhalten  waren die Teilnehmenden hier interessiert. Die Zusammenarbeit mit dem IFJ empfindet er als sehr wertvoll. «Der wirtschaftliche Nachwuchs ist uns wichtig. Dank der Zusammenarbeit haben wir überhaupt die Chance, an diese Zielgruppe zu gelangen», sagt Jossen. Erfahrungsgemäss seien Versicherungen in der Prioritätenliste von Jungunternehmen weiter unten anzutreffen, denn viele «outen» sich nicht, dass sie eine Firma gründen wollen. Dank dem IFJ könne man ihnen zeigen, dass man interessiert ist, sie auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten.

Aebischer

Hanspeter Aebischer, Leiter Marktbearbeitung der Mobiliar, über den Referent: «Viktor Calabrò war sehr authentisch.»

Einen guten «Groove» entwickelt
Hanspeter Aebischer, Leiter Marktbearbeitung der Mobiliar, schlug in die gleiche Kerbe: «Dass man schon so lange mit dem IFJ zusammenarbeitet, zeigt, dass beide Parteien sehr zufrieden sind». Man habe zusammen einen guten «Groove» entwickelt und die Partnerschaft habe sich in eine gute Richtung entwickelt. Aebischer begrüsst es, dass die Jungunternehmer während Intensivkursen oder solchen Startimpuls-Abenden wie heute, sehen, dass die Mobiliar eine optimale Versicherung für sie ist. «Dazu bieten wir extra das Starter-Paket an, das für Jungunternehmer entwickelt wurde», sagte er. Auch zum Referenten hat Aebischer viel Gutes zu sagen: «Viktor Calabrò war sehr authentisch und hat viel von seinen Stolpersteinen erzählt. Das kam bei den Leuten gut an.» Ihm habe es besonders gefallen, dass Calabrò über sich selber sprach und nicht über andere.

Nach dem Anlass verliessen viele das Gebäude mit einem Lächeln und hatten offenbar neuen Mut geschöpft, die eigene Idee irgendwann Mal in eine Gründung umzumünzen.

Ein paar Impressionen vom Event:

Startimpuls in Basel
Weitere Startimpuls-Events stehen an. So z.B. am 28. November in Basel: Womit werden gebrochene Schädel und verletzte Handgelenke versorgt? Mit Implantaten von Medartis. Gegründet 1997 ist die Basler Firma zu einem führenden Anbieter von Medizinaltechnologie gewachsen. Heute besitzt das Unternehmen mittlerweile mehrere Tochtergesellschaften im Ausland und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter weltweit. Seit Anfangszeiten dabei ist CEO Willi Miesch. Er hat massgeblich an dieser Erfolgsgeschichte mitgearbeitet und wird am 28. November über seine Erfahrungen berichten. Welche Learnings gibt es, was sind Stolperfallen und was können angehende Unternehmer/innen und Studierende von seinen Erkenntnissen mitnehmen? Sei dabei, wenn er an der Universität Basel von seinen Erfahrungen spricht. Melde dich kostenlos an.